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Nachhaltige Lackiererei

Wegweisend ist auch die Lackiererei im Hinblick auf die für den Betrieb der Anlage eingesetzte Energie. Hintergrund: Porsche nutzt die Abwärme eines neben dem Werk angesiedelten Biomassekraftwerkes. Via Kraftwärmekopplung wird in dieser Holzschnitzel-Feuerungsanlage elektrischer Strom erzeugt und die Abwärme als Prozessdampf oder Heizwärme für das Porsche-Werk nutzbar gemacht. In der Anlage werden nachwachsende Resthölzer aus nachhaltig betriebener Waldwirtschaft CO2-neutral verbrannt. Durch diese Allianz werden 80 Prozent des Wärmebedarfs der Lackiererei CO2-neutral gedeckt und somit fallen mehr als 8.000 Tonnen pro Jahr weniger an.

Porsche filtert außerdem überschüssige Lackpartikel aus dem Lacknebel. Die lackbeladene Luft wird dabei durch eine Steinmehlwolke geführt, um die Partikel herauszufiltern. Das Steinmehl mit den dort fest eingebundenen Partikeln wird später zu Zement weiterverarbeitet. Bei der sogenannten Trockenabscheidung mit Steinmehl werden weder Wasser, Chemikalien noch zusätzlicher Strom benötigt. Gegenüber konventionellen Lösungen spart Porsche so rund 80 Prozent Energie ein.